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So will Hyve den deutschen Mittelstand überzeugen

Der Brexit ist Schuld: Der britische Cloud-Provider Hyve hat sich im Süden Berlins angesiedelt. Im Gespräch mit IT-BUSINESS erläutert Gründer und Direktor Jake Madders, warum sich der deutsche Mittelstand speziell für britische Cloud-Services interessieren sollte.

Ursprünglich veröffentlicht von IT-Business.de

Hyve Managed Hosting

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Der britische Cloud-Anbieter Hyve, in dessen Portfolio sich Services für die Private- und Enterprise Cloud, Colocation und Cybersicherheit finden, hat seine deutsche Niederlassung im Süden Berlins angesiedelt. Laut Jake Madders, Mitbegründer und aktueller Direktor, im Gespräch mit IT-Business firmiert die Hyve Managed Hosting GmbH in der deutschen Hauptstadt, weil sie Ähnlichkeiten in Bezug auf Kultur und Werte mit Brighton, dem Hauptsitz von Hyve, aufweist.

Beide seien „blühende Technologiezentren mit einer einzigartigen Kultur, die tief in den Werten Freiheit, Ausdruck und Neugier verwurzelt“ seien. Ein solches Umfeld ziehe naturgemäß Start-ups und Technologieunternehmer sowie eine Vielzahl von Fachleuten aus der ganzen Welt an.

Das ist dem Unternehmen zu wünschen: Das Team in Deutschland zählt aktuell vier Köpfe und 12 offene Stellen. „Derzeit stellen wir eine Truppe zusammen, die sich mit den Beziehungen zu Vertriebspartnern befassen soll“, berichtet Madders. Unterstützung erfahren die Berliner durch ein externes Team mit 15 Mitarbeitern, das in der britischen Zentrale ansässig ist. „Wir hoffen, dass Berlin dem Beispiel unseres Hauptsitzes in Brighton folgen und fantastische Karrieremöglichkeiten in einem ständig wachsenden Team bietet wird.“ Ansprechpartner wäre Mike Woton, der die deutsche Filiale leitet.

„Es ist ein Büro, aber auch so viel mehr – wir nutzen unsere deutsche Niederlassung als regionale Drehscheibe für den europäischen Markt“, berichtet Madders. „Obwohl wir unser Berliner Büro erst vor ein paar Monaten eröffnet haben, haben wir bereits eine zentrale Organisation für unsere europäischen Aktivitäten eingerichtet.“

Der derzeitige Fokus liege klar auf dem Ausbau des Hubs in Deutschland und der Erweiterung des Kundenportfolios in der DACH-Region. „Wir haben zwar Rechenzentrumsstandorte in ganz Europa, aber es ist nicht unsere unmittelbare Absicht, ein weiteres Büro in Europa zu eröffnen“, so Madders. Für ihn sei Deutschland sein wichtigstes europäisches Hub.

Rechenzentren in München, Frankfurt und Berlin

Hyve arbeitet mit Rechenzentrumsanbietern in München, Frankfurt oder Berlin zusammen, die über Tier-3- und Tier-4-Einrichtungen verfügen. Auch stehen für die europäischen Kunden weitere Rechenzentren außerhalb Deutschlands zur Verfügung, namentlich in Nord- und Südamerika, Europa und Asien.

Frankfurt ist aber der größte Internet-Austauschpunkt der Welt. Unser dortiges Rechenzentrum ist nach den höchsten Sicherheitsstandards zertifiziert. Für unsere Kunden in Deutschland bieten wir eine umfassende Palette von Dienstleistungen an, darunter Multi-Tenant- und Single-Tenant-Cloud-Infrastruktur, dedizierte und Bare-Metal-Server sowie Colocation-Dienste“, so Madders.

„Unsere gesamte Infrastruktur nutzt einen mehrstufigen Netzwerkansatz mit mindestens zwei ISPs, um außergewöhnliche Zuverlässigkeit und optimale Leistung zu gewährleisten.“

Hyve habe bei allen Einrichtungen Wert auf Ausfallsicherheit und Nachhaltigkeit gelegt: Die Rechenzentren seien allesamt mit zwei Stromquellen, Batterie-Backups, N+1-Kühlsystemen und elektrischen Redundanzen ausgestattet, was einen unterbrechungsfreien Betrieb gewährleiste. Auch engagiere man sich für Nachhaltigkeit und versuche, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen Beitrag zu einer grüneren Zukunft zu leisten. Deswegen arbeite Hyve auch mit Rechenzentren zusammen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Warum einen britischen Provider wählen?

Der große deutsche Markt ist für viele Cloud-Anbieter weltweit attraktiv, ob sie nun aus Skandinavien, Frankreich, Italien, USA oder Indien kommen. Warum sollten deutsche Nutzer ihre Daten aber ausgerechnet einem britischen Unternehmen anvertrauen?

Nun, laut Madders war der Sprung nach Berlin nicht zuletzt eine Folge des Brexits. „Wir wollten unseren Kunden im Vereinigten Königreich und in Europa versichern, dass die nahtlose Erbringung von Dienstleistungen fortgesetzt wird, und die Einhaltung der Datensouveränität und der europäischen Gesetze und Vorschriften gewährleisten.

Mit dem neuen deutschen Drehkreuz rechnen wir aber nicht damit, dass der Brexit weitere Auswirkungen auf unser Geschäft haben wird.“

Er sieht seine Firma vor allem in Punkto Sicherheit anderen Angeboten überlegen: „Die Hyve Managed Hosting GmbH ist ein regionaler Hub, der unabhängig agiert und den Kunden die Möglichkeit bietet, ihre Daten in einer bestimmten Region oder an einem beliebigen Ort zu speichern. Unser Netzwerk von Rechenzentren ermöglicht uns diese Flexibilität.

Sicherheit, Compliance und Datensouveränität stehen bei uns an erster Stelle, was bedeutet, dass die Datensicherheit an erster Stelle steht. Vertrauen, Sicherheit und hervorragender Support sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung und geben unseren Kunden die Gewissheit, dass sie ihr Unternehmen mit der Unterstützung von Experten vor Ort selbstbewusst führen und skalieren können.“

Mittelstand erhält persönliche Ansprache

Mit seinen Services hat Madders insbesondere den Mittelstand in Deutschland und der DACH-Region im Auge. Gerne unterstütze man auch das Gesundheitswesen, Bildungseinrichtungen, E-Händler, Logistiker und Finanzinstitute, nicht zuletzt aber den öffentlichen Sektor: „Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Organisationen des öffentlichen Sektors in Großbritannien, wie z. B. dem NHS, freuen wir uns auch auf die Möglichkeit, Projekte des öffentlichen Sektors in Deutschland zu unterstützen“, so der Firmengründer. Ihm sei durchaus bewusst, dass dieser Sektor derzeit einen bedeutenden Wandel durchlaufe, was die Nachfrage nach erfahrenen und qualifizierten Cloud-Experten weiter in die Höhe treibe.

„Aber im Grunde können wir jedem Unternehmen mit einer Online-Präsenz, d. h. Datenbanken, Websites und Anwendungen, helfen.“

Dabei dürfen Kunden auf einen „persönlichen Ansatz“ hoffen. Dieser lasse sich in folgende Kategorien einteilen: Cloud-Beratung, technisches Fachwissen und Design, Migrationsunterstützung und laufende Verwaltung.

„Jeder Bereich bietet mehrere Kerndienste zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz, sodass sich die Kunden auf die Weiterentwicklung ihres Unternehmens konzentrieren können, während wir uns um ihre Cloud-Umgebung kümmern“, so Madders.

„Wir verfügen über die beste Trustpilot-Bewertung in der Branche, was zeigt, dass unsere Kunden mit unserem Service äußerst zufrieden sind“, erläutert der Director weiter. „Unsere Kunden sind unsere Partner, wir hören ihnen zu und arbeiten mit ihnen zusammen, um je nach Bedarf Optimierungen vorzunehmen, sei es in Bezug auf Kosten, Leistung, Skalierung oder Support. Ergänzt wird dies durch den 24/7/365-Experten-Support unserer Cloud-Spezialisten, der sicherstellt, dass wir die beste Lösung für die Bedürfnisse jedes Unternehmens liefern.“

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